[lang_de]Kritiken[/lang_de][lang_it]critiche[/lang_it]

[lang_de]     „…Vielleicht ist die umbrische (etruskische) Herkunft des Malers verantwortlich für die Stimmung seiner Werke. Sie führt zurück bis auf die Quellen einer bestimmten lyrischen, literarischen und malerischen Gewalt des umbrischen Mittelalters…. Seine Bilder sind klare und leidenschaftliche Darstellungen unseres Seins in dieser Welt. Dank der inneren Stärke, über die Bruno da Todi verfügt, vernachlässigt er nicht das Thema der Hoffnung…“
(Maria-Letizia Parodi, Rom)

„…Stoffetzen bevölkern seine Bilder, Lappen, die menschliche Züge angenommen haben: dramatische Effekte zwischen Groteskem und Makaberem, die ein entschlossen geführter Pinsel auf die Leinwand gebracht hat. Zuweilen hat man den Eindruck, einer Szene aus einer griechischen Tragödie beizuwohnen, die ein scharfer Verstand dargestellt hat, und zwar mit den rauhen Effekten der Holzschnitzerei, um für seine Zeitgenossen einen ewigen Schmerz sichtbar zu machen…“
(Italo Carlo Sesti, Rom)

„…Eine distanzierte Wiedergabe der Umwelt. Belanglose Alltäglichkeiten, etwa Kleidungsstücke, gewinnen künstlerische Magie…“
(Regina Löwe, München)

„…Die absurdeste Empfindung, die die Bilder von Bruno da Todi hervorrufen, ist die, hinter den Stoffresten die Seelen, Ideen, Gedanken der Menschheit zu verbergen, die gefoltert, zerrissen wird, verletzt durch Grausamkeit und Sadismus, vom Bösen, das ind der Macht des Stärkeren gegenwärtig ist…   Dem Betrachter gelingt es schließlich, sich selbst und seine Erbärmlichkeit zu erkennen, die Unfähigkeit des Menschen, sich vor der Tragödie des Lebens zu schützen….Bruno da Todi hat seine Ausführungen begonnen; es liegt nun an uns, ihn zu verstehen, um uns selbst besser zu verstehen.“
(Piero Nardin, Rieti)

„…Auf jeden Fall tritt eine große Empfindsamkeit hervor und ganz sicher eine tiefe Aufrichtigkeit in der Wiedergabe des „Empfangenen“ und „Erlebten“. Eine Aufrichtigkeit, die logischerweise zu einem ganz persönlichen Stil führt, der von klarer Technik und Sinn für Ästhetik unterstützt wird. Eine starke Malerei, mit den Augen des Herzens zu betrachten !…“
(Louis Bresson, „ACTION RÉPUBLICAINE“)

Der „Liberapertismo“ von Bruno da Todi „…Bruno da Todis Malerei ist eine „offene“ Malerei, in der die Grenze zwischen Realismus und abstrakter Kunst nicht existiert und nie wirklich existiert hat. Die Malerei Bruno da Todis ist eine „freie“ Malerei, ohne Grenzen, nicht eingliederbar in irgendeinen historischen „-ismus“. Bruno da Todi hat sich nie einengen lassen von den Ketten der „-ismen“, weil sie für seine Persönlichkeit und seinen Charakter zu geschlossen sind, zeitlich begrenzt, kurzlebig, bedrückend.
Wenn es einen „ismus“ in seiner Malerei gibt, dann ist es „Apertismo“ (Offenheit), „Liberismo“ (Freiheit) oder „Liberapertismo“. Frei in seinem „Erzählen“ vom Menschen in dramatischer oder ironischer Weise; offen durch seine Verwertung äußerlicher Anregungen als Inspiration für seine Formen, seine Farben und ihre Harmonien und Kontraste…“
(Leone, Rom)

Ich möchte bemerken, dass man nichts Neues entdeckt, wenn man darauf hinweist, dass bruno da Todi in einer Dimension des „Kunstmachens“ lebt, die einige große Werke unseres Jahrhunderts hervorgebracht hat (wie Monets „Wasserrosen“ oder die abstrakte Malerei Capogrossis).
(Claudio Massimo Strinati)

Man sieht Figuren, oder besser deren Schatten, welche versuchen, das Hindernis zu überschreiten, die Einsperrung zu überwinden, um die Freiheit zu erlangen.
(Konsul Dott. Massimo Darchini)

Die Welt, auf die sich der Künstler bezieht, ist das mittelalterliche Umbrien, gefiltert durch sein Ego, in dem das Leiden der Welt tief nachempfunden wird. Seine Ansicht von der Welt ist Ergebnis langen Suchens, bei dem er auch sich selbst zu finden versucht, sowie seine Ausdrucksart oder, wie er es nennt, seine Art der Konversation.
(Luigi Ferlini)

Es ist, als ob auf seinen ausgefüllten „schmutzigen“ Objekten der Abdruck der arbeitenden Hände zu sehen wäre und der in Materie aufgelöste Gedanke, wo alles vom Wunsch hervorgebracht wird. Das ist bruno da Todi, ein Großzügiger, der aus einer Position außergewöhnlicher Skepsis heraus von großen Illusionen spricht. Die Gesamtheit seiner Werke scheint eine ununterbrochene Geschichte zu sein, in der alles durch stärkste Gefühlsimpulse entsteht und durch edle Gedankenkonzeptionen, die Form annehmen.
(Prof. Dr. Claudio Massimo Strinati)

Bruno da Todi ordnet den verwendeten Grundfarben Symbolcharakter zu, gemäß den Schminkgewohnheiten der Schauspieler am Peking-Theater im 18. Jahrhundert, wonach Gelb-Zerbrechlichkeit, Blau-Arroganz, Weiß-Zweideutigkeit und Rot-Mut einander entsprechen. Es lässt erahnen, dass diese Farb-Sinn-Gebung in Verbindung mit der oben skizzierten Arbeitsweise des Abtragens thermisch veränderter Schichten eine Vielfalt der thematischen Aussagekraft seelisch-geistiger Beziehungen bietet.
(Prof. Dr. Herbert Weiß)

„Ich male das Leben“ erklärt Bruno Spita zu seinen Werken. Für ihn ist alles Form und Farbe. Mit Hilfe dieser Werkzeuge transportiert er seine Botschaften. Auf eine realistische Wiedergabe der Inhalte wird bewusst verzichtet. Durch Verfremdung der dargestellten Personen und Gegenstände will er den Betrachter zwingen, sich selbst ein Bild zu machen. Jeder soll seine „Helena“, seinen „Paris“ oder seinen „Jacopone“ sehen können. Dabei ist eine eigener Beitrag des Betrachters durchaus gewünscht. Spita sieht seine Kunst als dynamisch; sie ist veränderbar, nicht nur in Form von „Installationen“ sondern sogar direkt.
(Prof. Dr. Schmitz-Dräger)

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„Si potrebbe chiamare in causa l’origine umbra di bruno da Todi per il clima delle sue opere che ci riporta alle fonti di una certa violenza lirica letteraria e pittorica del Medioevo umbro. Viene spontaneo associare il nome di Burri a tali componenti storico geografiche non solo per il motivo tecnico delle composizioni materiche ma soprattutto per la carica emozionale di queste opere che il pittore chiama conversazioni, ma che in realtà sono dimostrazioni lucide e appassionate sul nostro modo di essere, per la forza interiore di cui dispone il pittore, non trascura il motivo della speranza.“

(Maria-Letizia Parodi, Rom)

 


„In bruno da Todi c‘ è una sorta di scrittura figurativa che ammette di essere letta solo dopo avere individuato la struttura globalizzante che regge il discorso. Solo allora è agevole seguire il farsi del quadro: bruno da Todi effettivamente costruisce e lascia tracce del progetto nell’opera. La forma si direbbe è immobilizzata dal pittore non appena ha oltrepassato la soglia dell’indistinto e allora si coagula in colore.“

(Claudio Massimo Strinati, Roma)

 


„Stracci dilaniati popolano i suoi quadri; stracci che hanno preso il posto delle sembianze umane e delle cose; drammatici effetti tra il grottesco e il macabro che un pennello fermo e deciso riesce a ottenere con sicurezza sulla tela. Talvolta si ha l’impressione di assistere ad una scena da tragedia greca che un genio sottile ha dipinto sulla tela con gli stessi crudi effetti delle sculture in legno, per riproporre ai suoi contemporanei un dolore di sempre.“

(Italo Carlo Sesti, Rom)

 

„Una riproduzione a distanza del Mondo che ci circonda, cose di tutti i giorni col senso dell’infinito, qualche resto di vestito conquista artistiche magie: Fascino di cose banali, resti di panni usati e messi da parte come nell’Arte povera. Liberati dalla loro forma originale e decimati da una estranea associazione decorativa, formano nuovi gruppi. Ci sono resti in bruno da Todi e rimembranze quasi del graffito.“
(Regina Löwe, München)

 


„Il substrato culturale e le indubbie capacità tecniche consentono a bruno da Todi di tradurre immediatamente il pensiero, le sensazioni che vivono in lui, in figurazioni che travolgono l’osservatore che, superato il momento di angoscia, di smarrimento, di rigetto, di schock, è guidato amorevolmente a riscoprire i concetti della sua esistenza e riesce finalmente a riconoscere se stesso e la sua povertà, il suo essere indifeso di fronte all’apparente tragedia imminente. bruno da Todi ha iniziato il suo discorso: sta a noi capirlo per capire noi stessi e per modificare il nostro destino.“

(Piero Nardin, Rieti)

 

„Dagli stracci agli impiccati, passando attraverso due stragi, qualche vedova e almeno una crocefissione; l‘ itinerario di bruno da Todi passa attraverso dolorose e mistiche angosce; ma che fascino per dirlo… Perché tutto è nella sua arte: il colore, il calore intimo, una materia spesso attraente come la ceramica, e l’intelligenza con cui il pittore si serve di materiali esteriori quali la sabbia e i tessuti, la sicurezza del gusto, la tavolozza ricca, il piacere di dipingere che si trasmette a chi guarda i suoi lavori. Si resta inesorabilmente sedotti…“
(R. Robinet, La République du Centre)

 

„Bruno da Todi abbraccia l’Uomo e la Terra nel loro sforzo quotidiano, adoperando umili ingredienti, che il colore sublima, umili come i panni leggeri, gli stracci, la sabbia, la polvere che riceverà l’uomo esposto alle intemperie della vita. Abbiamo parlato degli „Impiccati di Damasco“ che non sono aggressivi. Niente in questo artista è aggressivo perché tutto in lui respira di serena fiducia. Ed egli traduce le sue più segrete pulsazioni con una dolcezza che avevamo già rimarcato e sottolineato. „
(E.P.E., Dreux)

 

„Da certe premesse su cosa sia la VERA cultura contemporanea si deduce che c‘ è un irriducibile contrasto tra una struttura informale e una forma che non rinuncia alla figuratività. C‘ è insomma una recitazione a dire dire. Così in bruno da Todi, per cui l’essenza del suo operare sparisce dietro la bellezza di un colore o al fluire di una forma che recupera in ultima istanza l‘ antico naturalismo.“
(Mario De Micheli)

 


„Ci troviamo di fronte ad un caso dove l’inadeguatezza della parola fa riportare analoghe impressioni in campo pittorico; che dire dei fiumi di sangue che escono zampillando e invadendo senza speranza, come senza speranza è, seguitando di questo passo, il futuro dell’uomo. Usciamo: un attimo di respiro e torniamo di nuovo dentro a vedere le opere di bruno da Todi con gli strumenti che egli stesso ci ha saputo suggerire, alla lettura die simboli e della sua fatica. E quel foro infine che è quasi una impronta digitale dell’artista, quello scavo che coinvolge l’utente per farlo partecipe di un intervento: quel foro lascia libero chi guarda il quadro di inserirlo in un pennello dai colori o disegni preferiti. O è una scatola cinese ? O è un precipizio ? O è un barlume esile ? Ecco un ultimo elemento che qualifica la produzione di bruno da Todi: l’ambiguità.“

(Francesco Volpini)

 

„La presenza di brandelli, di stoffe diverse e di lane logore, di quegli scampoli tagliuzzati, di quelle sabbie scabre, di certe bruciature, che mordono e consumano il legno fino a ferirlo, non significano nessun particolare interesse dell’artista per la materia come tale nessun espediente per farle violenza ed ottenere effetti vistosi bensí come accidentalità cromatiche capaci di condurre innanzi e di concludere un discorso pittorico integrato da forme che a loro volta consentono la realizzazione di un nesso compositivo o la soluzione di problemi di rapporti tra pieni e vuoti tra spazi e cose.“
(Cesare Verani)

 

„La crocefissione è per i poveri un fatto quotidiano, di sempre.“ Bruno da Todi ha tradotto queste parole in quadri dove campeggiano e si allineano, su un Calvario che abbraccia il mondo, tute contorte, emblematicamente rappresentative di esseri confitti ed appesi a croci invisibili, ma più spietatamente crudeli che se fossero reali nella espressione pittorica. Sono queste le opere di bruno da Todi nelle quali forme e colori sono soggiogati da una commossa simpatia per le sofferenze altrui, morali e fisiche, senza che il soggetto s’imponga con la dialettica sottile dell’intellettuale scaltrito, arido e d insincero, o con la tumida, tumultuosa invettiva del demagogo pizzaiolo. Siamo convinti che, anche per i ricchi, esiste una sorta di „crocefissione“ che li inchioda inquieti, insoddisfatti, insicuri, paurosi del domani, consapevoli di un desolato vuoto interiore, trafitti, da un’angoscia, viscida ed inafferabile come un serpente, gelida e raccapricciante, ad una loro croce.“
(Cesare Verani, Rieti)

 


„Le calzette“ o gli „stracci appesi“ costituiscono la rappresentazione naturalistica die pensieri, degli stati interiori con i quali definire chiaramente l’attuale condizione umana. Con l’estrinsecazione formale degli stracci ci è sembrato di avvertire, con la struttura dinamica dell’opera d’arte, anche un processo intuitivo o meglio una forte resistenza ad accettare passivamente un determinato stato di cose. La intuizione-espressione sollecita il nostro pensiero ad entrare nel merito della problematica dell’artista, per constatare che il linguaggio di bruno da Todi è formulato con quella espressione pura di esistenzialità la quale, in definitiva, non è affatto dissociata dalla vicenda esistenziale vissuta da tutti noi.“

(Renato Lamperini, Rimini)

 

„La pittura di bruno da Todi è una pittura aperta, dove non esiste il confine fra realismo e astrattismo, perché in arte non è mai realmente esistito. È una pittura libera, senza frontiere, non inquadrabile in nessun „ismo“ storico. Bruno da Todi è un pittore che non si è mai fatto imprigionare dalle catene degli „ismi“ perché per la sua personalità e il suo carattere sono chiusi, limitati nel tempo, temporali, soffocanti. Se c‘ è un „ismo“ nella sua pittura, è l’apertismo o il liberismo, o il liberapertismo. Libero appunto nel suo conversare, drammaticamente o con ironia, sull‘ uomo; aperto proprio nello sfruttare, usare gli stimoli esterni come ispirazione per le sue forme, i suoi colori, le loro armonie e i loro contrasti.“
(S. Leone, Roma)

 

„L’arte di bruno da Todi è completa, nuova, sofferta, nutrita di vera preparazione tecnica e culturale. Dietro l’opera c‘ è l’uomo che porta avanti una sua dialettica, credo importante, per la sua assoluta sincerità. Tutti i giudizi su di lui sono univochi, forse è un pittore difficile, ma temo che dovremmo fare uno sforzo culturale maggiore e tentare di raggiungerlo.“
(Luigi Ferlini, Roma)

 

„L’artista bruno da Todi manifesta una decisa volontà di racconto. Il racconto delle visioni e delle emozioni quotidiane, del disagio che nasce dal contrasto sempre più avvertito fra il mondo della natura e quello della macchina, del progresso. L’atteggiamento di bruno da Todi è improntato ad una ironia che si serve del paradosso per manifestare in maniera provocatoria la condizione dell’uomo represso da questa società. Non si tratta di una banale critica della società dei consumi, ma di una ricerca che tocca la radice esistenziale dell’uomo e la sua comprensione. L’inventiva sta alla base dell’insofferenza pittorica di bruno da Todi e si concreta in armonie cromatiche al di là delle quali si percepisce nettamente una struttura di visione che emerge dal colore stesso.“
(Filippo Mazzetti, Radio Rieti Centro Italia)
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